
SpVgg – SV Denkendorf II 2:2 (1:2)
Leider reichte es gegen die Zweite von Denkendorf nur zu einem Unentschieden, was aber auf Grund der vergebenen Chancen auch als glücklich oder verdient bezeichnet werden kann.
Hofstetten übernahm deutlich das Kommando, lies sich aber durch die kompakten und bissigen Spieler von Denkendorf etwas den Schneid abkaufen. So kam auch das 0:1 zustande. In der Abwehr leistete sich jeder einen Schnitzer und der Ball kam zu Sebastian Plank, der aus 16 Metern schoss. Auch Keeper Maximilian Haas sah beim Fallen etwas unglücklich aus und so ging der Ball neben den Pfosten (10.). Ein langer Ball kam auf Stjepen Lucic, der alleine auf Haas zulief und diesmal konnte er klasse klären (13.). Jedoch brachte Hofstetten den Ball wieder nicht raus und Timo Zeller marschierte über links in den 16er und schloss ins kurze Eck zum 0:2 ab (14.). Hans Nissl spielte sich super über links durch und legte auf Franz Schiller zurück, der aus 5 Meter nicht genug Druck auf den Ball brachte und der SV Schlussmann klären konnte (17.). Nach einer Ecke von Michael Pfäffel landete der Ball am 2. Pfosten bei Felix Bogner, der ins lange Eck zum 1:2 Anschlusstreffer köpfte (23.). Nach einer Flanke schlug Nissl über den Ball und ein Verteidiger war so verdutzt, dass er den Ball aufs eigene Tor schoss, doch auch hier konnte der Torwart halten (32.).
Nach der Pause ging es weiter in einem flotten und sehenswerten Spiel. Fabian Speth wurde von Elias Basner per Querpass bedient, doch ersterer zog aus 16 Metern knapp am linken Pfosten vorbei (60.). Speth bediente diesmal Nissl von der Grundlinie, doch auch dieser schoss genau den Torwart aus 5 Meter an (72.). Bogner spielte sich über links durch, legte auf Speth ab, doch auch sein strammer Schuss ging genau auf den Torwart (74.). Nach einer Ecke nahm Speth den Ball aus 11 Metern volley, doch auch hier konnte ein Verteidiger für seinen bereits geschlagenen Torwart auf der Linie klären (75.). Nach einer Flanke köpfte Nissl den Ball knapp drüber (76.). Das Tor schien wie zugenagelt, als auch noch Speths Schuss aus 16 Metern zur Ecke abgefälscht wurde (79.). Als schon keiner mehr glaubte, dass es heute noch was wird, zog Tim Wagner eine Ecke auf den 2. Pfosten, wo Markus Bauer goldrichtig stand und zum 2:2 einköpfen konnte.
Dann war Schluss. Hofstetten verpasste es in der 2. Halbzeit selbst, sich für den tollen Kampf zu belohnen.